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Nachhaltigkeit

Bundeswettbewerb Nachhaltige Tourismusdestinationen

Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb konnte sich im Finale des Bundeswettbewerbs 2016/17 – Nachhaltige Tourismusdestinationen in Deutschland gegen das Biosphärenreservat Bliesgau, die Stadt Celle, die Nordseeinsel Juist und die Nordeifel durchsetzen. Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesumweltministerin, Florian Pronold, und DTV-Präsident Reinhard Meyer zeichneten die Siegerdestination am 14. Juni 2017 in Berlin aus. Außerdem wurden vier Sonderpreise verliehen: Die Sächsische Schweiz erhielt den Sonderpreis in der Kategorie „Nachhaltige Mobilität“. Die Peeneregion in Vorpommern überzeugte bei „Biologische Vielfalt und Naturerlebnis“. Die Nordseeinsel Juist setzte sich bei „Klimaschutz, Ressourcen- & Energieeffizienz“ durch, das Allgäu konnte in der Kategorie „Regionalität“ punkten. Der DTV, das Bundesumweltministerium und das Bundesamt für Naturschutz haben den Wettbewerb gemeinsam ausgelobt. 27 Destinationen hatten sich beworben. Bewertungsgrundlage waren die Kriterien des Praxisleitfadens
   
» Report Nachhaltigkeit zum Bundeswettbewerb 2016/17 – Nachhaltige Tourismusdestinationen in Deutschland

» Report Sustainability: 2016/17 The Federal Competition for Sustainable Tourism Destinations in Germany

» www.bundeswettbewerb-tourismusdestinationen.de

Erstes Standardwerk für Deutschlands Tourismusdestinationen

Wie können Tourismusdestinationen den komplexen Nachhaltigkeitsgedanken in die Praxis umsetzen? Eine Orientierungshilfe bietet  der Praxisleitfaden „Nachhaltigkeit im Deutschlandtourismus – Anforderungen, Empfehlungen, Umsetzungshilfen“, den der DTV gemeinsam mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und dem Bundesamt für Naturschutz sowie der BTE Tourismus- und Regionalberatung geschaffen hat. Erstmals gibt es damit ein kostenfreies Standardwerk, das erklärt, was Tourismusverantwortliche zur nachhaltigen Ausrichtung ihrer Destinationen tun können - anhand eines praxistauglichen Kriterien-Sets, das nicht an bestimmte Zertifikate oder Labels gekoppelt ist.

Dafür wurde Pionierarbeit geleistet: 1.364 Kriterien internationaler und europäischer Nachhaltigkeitsstandards im Tourismus wurden abgeglichen und bewertet. Das Ergebnis sind 40 Kriterien verteilt auf acht Handlungsfelder, die ökologische, ökonomische, soziale sowie managementbezogene Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigen.

Folgende Fragen zeigen zum Beispiel auf, wo Handlungsbedarf besteht:

  • Arbeiten Tourismusorganisation und Naturschutzakteure zusammen?
  • Wird die Nutzung des ÖPNV und umweltfreundlicher Transportmittel unterstützt?
  • Bewirbt die Tourismusorganisation regionale Produkte?
  • Werden Erwartungen der lokalen Bevölkerung an den Tourismus analysiert?

Der Praxisleitfaden mit Handlungsempfehlungen und Checklisten steht kostenlos zum Download zur Verfügung:

» Nachhaltigkeit im Deutschlandtourismus: Anforderungen | Empfehlungen | Umsetzungshilfen

» Developing criteria for the sustainable structuring of tourism destinations in Germany


Den Praxisleitfaden können Sie auch als Printprodukt in deutsch und englisch im
» DTV-Onlineshop
erwerben.


» Linksammlung Nachhaltigkeit im Deutschlandtourismus


Eine Kurzbefragung von Destinationsmanagementorganisationen, mit der die BTE Tourismus- und Regionalberatung beauftragt wurde, zeigt wie der Praxisleitfaden angekommen ist und wo noch Handlungsbedarf besteht.

» Kurzbefragung: Status Quo: Nachhaltigkeit im Deutschlandtourismus

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Dirk Dunkelberg

Tel.: 030 / 856 215 -115

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